THRAEX-OFFROAD unterwegs in der bosnischen Wildnis!
Route:
Graz >>> Jajce >>> Repetitor Opaljenik >>> Visoko >>> Sarajevo >>> Igman >>> Bjelašnica >>> Lukomir >>> Mostar >>> Blidinje Nature Park >>> Buško Jezero >>> Strmica
Fahrzeuge:
2x Jeep Grand Cherokee WG , Nissan Navara D22, Mitsubishi L200
Wichtige Ausrüstung:
Kinetikseil: https://thraex-offroad.com/product/bergeseil-kinetisch-24mm-x-65m-127to-schleppseil-schwarz/
Seilwinde: https://thraex-offroad.com/product/dragon-winch-highlander-dwh-15000-hd-s/
Infos zu Bosnien:
Währung: BAM (Konvertible Mark 1,9 1 EUR = 1,95583 KM), Kartenzahlung zu 95% möglich, ansonsten ist auch Euro möglich
Ein- und Ausreise: Wartezeit an der Grenze ca. 10 Minuten
SIM Karte bekommt man kurz nach der Grenze für ca 5 Euro
Viel Freude bei diesem kurzen Reisebericht:
In Graz begann unsere 10-tägige Reise bei bestem Wetter. Mit einem Hauch von Abenteuerlust und unseren 4×4 Fahrzeugen, machten wir uns auf den Weg, um die unberührte Schönheit des Balkans zu erkunden. Unsere Route führte uns von Graz nach Jajce, Repetitor Opaljenik, Visoko, Sarajevo, Igman, Bjelašnica, Lukomir, Mostar, Blidinje Nature Park, Buško Jezero und schließlich nach Strmica, wo wir die Rückreise zum Meer antraten. Es war eine Reise, die uns in die entlegensten Ecken Bosniens und Herzegowinas führte, und uns in Kontakt mit der Wildnis dieser Region brachte.
Jajce, unser erster Halt, erfreute uns mit seinem erfrischenden Gewässern, schönen Hochland und atemberaubenden Ausblicken. Die malerische Umgebung gaben uns einen Vorgeschmack auf das, was noch kommen würde.
Weiter ging es nach Repetitor Opaljenik, wo ein wichtiger Bunker aus Ex-Jugoslawien und ein toller Berg auf uns warteten. Die rauen, unberührten Landschaften zeugten von der Wildheit der Natur, die wir auf unserer Reise noch häufiger erleben sollten.
Visoko beeindruckte uns mit seinen „Pyramiden“, einem guten Café und den herzlichen Einheimischen. Wir entdeckten, dass Visoko auch für Ersatzteiljäger interessant sein könnte, da es zahlreiche Autoschlachtplätze für Ersatzteile gibt.
Sarajevo erwartete uns mit einem feinem Camp im Wald und einem unerwarteten Besuch aus der Wildnis bei einem Lagerfeuer. Ein Fuchs gesellte sich zu uns und leistete uns Gesellschaft.
Unser nächster Halt war Igman, dessen Olympia Hotel noch immer die Narben des Krieges trägt. Es ist ein Zeugnis der Vergangenheit dieser Region.
Bjelašnica, ein beeindruckender 2000-Meter+-Berg, bot uns eine tolle Aussicht und zog viele Enduro-Fahrer an. Die unberührten Pfade und Natur erinnerten uns daran, warum wir uns auf diese Reise gemacht hatten.
Lukomir, ein malerisches altes Dorf, verwöhnte uns mit köstlichem Essen. Die traditionellen Gerichte und die Gastfreundschaft der Einheimischen waren wie erwartet.
Nach Lukomir ging es runter vom Hochplateau, vorbei an schönen Seen und kleinen Wasserfällen Richtung Mostar.
Nach einem tollen Essen am Fuße der Brücke waren wir jedoch auch wieder froh, den touristischen Teil Bosniens zu verlassen und uns erneut in die Berge zu begeben.
Im Blidinje Nature Park erlebten wir unerwartet die größte Balkan Rallye. Unsere Anwesenheit als Gäste wurde mit kräftigen V8 Motoren begrüßt. Die raue Motorsport-Atmosphäre und die atemberaubenden Strecken hinterließen einen bleibenden Eindruck.
Buško Jezero, ein sehr großer See mit einem Sandstrand, bot die perfekte Gelegenheit zur Entspannung und Abkühlung. Die klaren Gewässer und die ruhige Umgebung waren eine willkommene Abwechslung nach all den Abenteuern auf der Straße.
Schließlich führte uns unsere Reise nach Strmica, wo wir die Ausreise vorbereiteten und uns auf den Weg zum Meer nach Zagreb machten. Es war ein rauer und doch aufregender Abschluss für unsere Reise, und wir verabschiedeten uns mit einem zufriedenen Lächeln im Gesicht.
Wildcampen war an vielen Orten willkommen, und die Kosten für Essen und Trinken waren angenehm günstig. Die Schönheit der Landschaft und die unberührte Natur dieser Region war wie erwartet fantastisch!
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